Kärchermuseum Winnenden

Wettbewerb Kärcher Museum

FAMILIÄR

beeindruckend war bei unserem Besuch in der Zentrale zu spüren, dass die Mitarbeiter es gewohnt sind, sich als „Familienmitglieder“ der Firma Kärcher zu sehen. Dies hängt unmittelbar mit Alfred Kärcher und insbesondere mit Irene Kärcher zusammen.

PIONIERGEIST

schon von Anfang an zeigt Alfred Kärcher, und später auch Irene Kärcher, keine Scheu vor neuen Herausforderungen und Wegen, die beschritten werden sollen.

SOZIALES ENGAGEMENT

Kärcher engagiert sich in der Welt und in der eigenen Firma. Dies geschieht aber schon immer auf eine effektive Art und Weise, ohne dabei große Wellen zu schlagen. Jedes einzelne „Familienmitglied“ bekommt seine Achtung und Aufmerksamkeit. Auch das hat uns überaus positiv überrascht und ist eindeutig ein Merkmal, das wiederum auf die Gründer zurückzuführen ist.

WAS HAT KÄRCHER GROSS GEMACHT

das Thema Reinigung durch das Element WASSER in Verbindung mit Hitze und Druck

ZUSAMMENHALT VERBUNDENHEIT SCHULTERSCHLUSS

unser Eindruck war beim Besuch der Zentrale, dass sowohl die Belegschaft, als auch die Führungsebene gemeinsam an einem Strang ziehen. Das „WIR“ Gefühl kam uns deutlich entgegen.

WELTWEITE VERNETZUNG

diese Eigenschaft ist bei der Firma Kärcher sehr interessant, da es insbesondere der Verdienst von Irene Kärcher
ist. In einer Zeit, in der sie wahrscheinlich, weltweit gesehen als eine der wenigen Frauen, vor einer solchen prägenden Aufgabe stand, hat sie sich entschieden, die Verantwortung zu übernehmen. Dies in besonderer Weise.

WASSER UND KÄRCHER HABEN DIE GLEICHEN EIGENSCHAFTEN

INTERPRETATION DIESER ENTWURFSMETAPHER IN GEBAUTE MATERIE

ALLEINSTELLUNGSMERKMAL Vorbild für den städtebaulichen Ansatz

DIE KONTROLLIERTE NUTZUNG DES ELEMENTS WASSER interpretiert durch ein rechteckiges Wasserbassin

FASSADENINTERPRETATION „K“ -Symbol für den Schulterschluss, Zusammenhalt und Verbundenheit der „großen Kärcherfamilie“

AUSEINANDERFLIESSENDER „WASSERTROPFEN“ als Interpretationsherleitung der Gebäudeform und der inneren Raumtropfen

Ort: Orteingang Winnenden, ehemaliges Pfleiderer-Arial

Bauherr: Alfred Kärcher Vertriebs-GmbH

Wettbewerb: geladener Wettbewerb Herbst/Winter 2017

Sonstiges: Zero Architektur (ehem. Partner Werner Mahl) ist schon viele Jahre bei Kärcher Obersontheim tätig

Ein Projekt von: Alessandro Campra, Lilli Kuhn, Tobias Wartke, Felice Ferrara & Reiner Zoller.